Stress abbauen mit Meditation & Yoga

Geposted von Lea Schwarke am

Fühlst du dich oft gestresst oder überfordert vom Alltag? Damit stehst du nicht allein da. Viele Menschen leiden unter dem hohen Leistungsdruck unserer Gesellschaft und fühlen sich wie in einem Hamsterrad, dem sie täglich hilflos ausgeliefert sind. 

Um ihrem Kreislauf aus Stress und Druck zu entfliehen, nutzen immer mehr Menschen Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga. In diesem Artikel erfährst du, wie du einen Beitrag zu mehr Entspannung in deinem Alltag leisten und mehr Balance in dein Leben bringen kannst.

Mehr Balance mit Entspannungstechniken

Es gibt Tage, an denen wir uns am liebsten unter der Bettdecke verkriechen und für niemanden erreichbar sein wollen. Manchmal fühlen wir uns so sehr von den alltäglichen Aufgaben überfordert, dass es uns schwerfällt, überhaupt morgens aus dem Bett zu steigen. Auch wenn es zunächst wie ein simpler Kalenderspruch klingt: Die Lösung liegt ganz bei uns selbst. Oftmals müssen wir uns fast schon selbst dazu zwingen, uns etwas Gutes zu tun. Dabei kann Entspannung so einfach sein! 

Nach einem anstrengenden Arbeitstag kann ein Bad mit entspannenden Badesalzen oder Badebomben wahre Wunder wirken. Die wohltuenden Aromen und Inhaltsstoffe vieler Badezusätze pflegen die Haut und regenerieren Körper und Geist. 

Nach diesem Verwöhnprogramm bist du optimal eingestimmt für die Entspannungstechnik deiner Wahl. Natürlich gibt es weder für Yoga noch für Meditation die perfekte Tageszeit. Während einige Menschen ihr Entspannungsritual am liebsten direkt am Morgen praktizieren, bevorzugen andere die abendliche Yoga-Einheit, um in ihre Mitte zu gelangen. Wieder andere schwören auf kurze, über den Tag verteilte Sessions oder nutzen gezielte Übungen in akuten Stresssituationen, wie z.B. auf der Arbeit, vor wichtigen Terminen oder abends, um besser einschlafen zu können. 

Mit Meditation zu mehr Ausgeglichenheit

Längst verbinden wir mit dem Begriff der Meditation viel mehr als spirituelle, mystisch klingende Guru-Gesänge. Für viele Menschen bildet Meditation inzwischen die perfekte Auszeit vom hektischen Alltag - ganz ohne Wunsch, dadurch ins Nirwana zu gelangen. Meditationstechniken können uns dabei helfen, achtsamer durch den Tag zu gehen und so unser Leben bewusster zu gestalten. Durch dieses bewusste Erleben des Momentes finden wir leichter zu unserer inneren Mitte zurück und können uns vollkommen auf das Hier und Jetzt konzentrieren. 

Was ist Meditation? 

Das Wort Meditation leitet sich vom lateinischen “meditatio” ab und bedeutet so viel wie “Ausrichtung zur Mitte”. Durch spezielle Übungen zur Konzentration, Beruhigung und Sammlung des Geistes gelangt man in einen Bewusstseinszustand, der völlig frei von Gedanken und Beurteilungen ist. Dabei kann man ein sogenanntes “Mantra” verwenden und dieses innerlich - oder auch laut - wiederholen, um seine Aufmerksamkeit gezielt auf einen bestimmten Punkt zu richten (z.B. “Om”). Eine weitere beliebte Variante der Meditation besteht darin, sich komplett auf den eigenen Atem zu konzentrieren. 

Mithilfe dieser Techniken können wir unsere Gedanken beobachten und sie einfach an uns vorbeiziehen lassen wie Wolken, ohne sie zu bewerten. Das Gefühl nach einer Meditation ist vergleichbar mit der erholenden Wirkung eines Power Naps. Unser Stress gerät in den Hintergrund und wir können uns wieder mehr auf die wichtigen, positiven Dinge konzentrieren. Zahlreiche Studien belegen inzwischen sogar, dass Meditation ein wirksames Mittel gegen Stress ist. Regelmäßig im Alltag angewendet, kann es dazu führen, dass wir uns in brenzlichen, anstrengenden Situationen weniger aufregen und entspannter damit umgehen können. 

Ätherische Öle & Meditation - Dreamteam gegen Stress 

Modernes Meditieren kann an so ziemlich jedem Ort und in fast jeder Position ausgeführt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du dabei lieber sitzen, liegen oder stehen möchtest. Schon 10 bis 15 Minuten am Tag können zu einem ausgeglichenen und entspannteren Lebensgefühl beitragen. Die besten Übungen und deine Lieblingspositionen findest du bei Online- oder Offline-Kursen heraus. Auf YouTube findest du jede Menge informativer Meditationsvideos inspirierender Coaches, sollte es keine Kursangebote in deiner Nähe geben. 

Viele Praktizierende, unter ihnen auch bekannte Meditationslehrer, schwören auf die Wirkung ätherischer Öle und nutzen zusätzlich ihre entspannende Wirkung, um so Meditation mit wohltuenden Aromen zu verbinden. 

Aber wie genau kommt es eigentlich, dass Meditation und Duftöle sich gegenseitig so gut ergänzen? Dies lässt sich hauptsächlich auf die Wirkung der enthaltenen Terpene zurückführen, welche in ätherischen Ölen vorkommen. Terpene sind chemische Verbindungen, die in Pflanzen wie Lavendel, Zitronengras, Rosmarin, Nadelbäumen, Basilikum, Thymian oder Zitrusfrüchten vorkommen und für deren Geschmack und Geruch verantwortlich sind. Sie sind also rein natürlich und besonders verträglich für uns Menschen. 

Schon seit Jahrtausenden wird die entspannende Wirkung der Terpene als Aromatherapie verwendet, denn schon die alten Ägypter wussten um deren besondere Effekte. In Räuchergefäßen wurden so “Heilpflanzen” verbrannt und in den Räumen verteilt oder als Weihrauch genutzt, da die Menschen verschiedene Wirkungen durch die freigesetzten Dämpfe bemerkten. Später hat auch die Wissenschaft in zahlreichen Studien herausgefunden, dass Terpene therapeutische Eigenschaften besitzen. Die aromatischen Essenzen helfen demnach bei einer Reduzierung von Anspannung - genau wie Meditation! 

Innere Ruhe finden mit Yoga 

Yoga kann ebenfalls als eine Form der Meditation betrachtet werden - Meditation in Bewegung, sozusagen. Auch beim Yoga konzentrieren wir uns ganz auf den Moment und finden unsere innere Mitte mit Hilfe spezieller Übungen. Einigen Menschen kann es schwer fallen, sich ganz auf die einzelnen Yoga-Figuren zu konzentrieren, da sie immer wieder von den eigenen Gedanken abgelenkt werden oder einfach zu viele Termine und To-Do-Listen im Kopf haben. Auch hier können ätherische Öle helfen, den eigenen Fokus zu finden. 

Diese wirken am besten direkt vor oder während deiner Yoga Session. Gib dich einfach den duftenden, wohltuenden Aromen hin, lass’ dich sanft auf die Yogamatte gleiten und genieße einen Augenblick voller Entspannung. Tauche ein in die Insel deiner eigenen Mitte und schalte ab von unnötigen Alltagssorgen. Für diesen Moment zählt nur eines: dein Wohlbefinden. 

Du nutzt deine liebsten Yoga-Übungen gerne im Alltag oder hast sogar einen Yoga-Raum an deinem Arbeitsplatz? Perfekt, denn auch kurze, spontane Yoga-Sessions haben einen beachtlichen Effekt auf dein Wohlbefinden und können dein Stresslevel senken.

Ob nun kurz oder lang, mit oder ohne Lehrer oder der Unterstützung wohlriechender Aromen, wir von myHerbliz wünschen dir viel Spaß beim Meditieren, Yoga-Üben und Entspannen!

Gesundheit Meditation Yoga

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