Hast Du schonmal was von Liposomen gehört? Nein? Kein Problem, wir klären Dich auf! Seit den 1960er Jahren ziehen Liposome die Aufmerksamkeit vieler Wissenschaftler:innen auf sich. Schnell wurde erkannt, dass Liposome den Transport bestimmter Wirkstoffe innerhalb des Körpers erleichtern können. Was Liposome so besonders macht, ist ihre Größe, denn die kugelförmigen Träger weisen lediglich einen Durchmesser von etwa 100-200 Nanometern auf. Die Lipid-Doppelschichtmembran, die die wässrige Phase im Inneren umgibt, verleiht den Liposomen letztendlich ihre besondere Stabilität.
Liposome - für eine verbesserte Wirkstoffaufnahme
Bei einem Liposom handelt es sich um ein Bläschen, das mit einer wässrigen Phase gefüllt ist, dessen Membranhülle aus einer Doppelschicht Molekülen besteht. Das Besondere an den Molekülen ist, dass sie amphiphil sind, also unpolare (fettliebende) und polare (wasserliebende) Teile aufweisen. Zum einen dienen Liposomen als Modell für die Untersuchung biophysikalischer Eigenschaften von Biomembranen. Zum anderen werden sie häufig im kosmetischen und medizinischen Bereich verwendet. Empfindliche Stoffe werden durch den Einsatz von Liposomen vor einer möglichen Metabolisierung, also einem biochemischen Abbau der Substanz geschützt. Darüber hinaus können Liposome den Transport von Wirkstoffen an jene Stellen im Organismus, an denen sie benötigt werden, verbessern. Das Risiko von Nebenwirkungen wird auf diese Weise nachweislich verringert, denn durch den verbesserten Transport wird deutlich weniger Wirkstoff benötigt, als ohne den Einsatz von Liposomaltechnologien. Häufig werden Liposomen übrigens auch bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. Die Nährstoffe, die normalerweise eher langsam vom Organismus aufgenommen werden - wie beispielsweise Vitamin C - können in Liposomen eingeschlossen werden, wodurch die Aufnahme effizienter wird. Auch hier wird folglich weniger Produkt benötigt, was mögliche Nebenwirkungen deutlich reduziert. Die Bioverfügbarkeit wird durch den Einsatz von Liposomen spürbar erhöht.
Liposome in der Geschichte
Die bahnbrechende Entdeckung von Liposomen erfolgte bereits im Jahr 1961. Eine Gruppe von Wissenschaftler:innern inklusive des britischen Hämatologen Alec Douglas Bangham machte damals erstmalig die Entdeckung, als sie ein neues Elektronenmikroskop des Babraham Instituts, eine renommierte Forschungseinrichtung in Cambridge, testeten und sogenanntes Lecithin mit Wasser vermischten. Von da an begann die tiefgreifende Forschung zum Thema Liposomen. Die erste Publikation bezüglich der Thematik ging etwa drei Jahre später hervor.
Liposome: gut zu wissen
Wie Du jetzt weißt, sind Liposomen Teil einer großartigen Technologie, die es ermöglicht, Wirkstoffe schneller und gezielter einsetzen zu können. Sogar das Risiko von Nebenwirkungen lässt sich deutlich verringern, da mit dieser Technik vergleichsweise weniger Wirkstoff benötigt wird. Wir bei myHERBLIZ fanden die Thematik unglaublich spannend und haben uns näher mit der sogenannten Liposomaltechnologie auseinandergesetzt, die genau auf den eben beschriebenen Grundsätzen beruht. Die Ergebnisse haben uns überzeugt, weshalb unsere neue Produktreihe, nämlich unsere Supplements, auf der Liposomaltechnologie beruhen. Das Ergebnis unserer Supplements ist dasselbe, wie von gewöhnlichen Nahrungsergänzungsmitteln, allerdings werden deutlich geringere Mengen des Produktes benötigt. Dies reduziert demnach auch das Risiko, Nebenwirkungen zu erfahren. Durch die Liposomaltechnologie wird die Bioverfügbarkeit spürbar erhöht. Das bedeutet, dass der Wirkstoff auf schnellstem Weg in den Organismus gelangt und dort auch vergleichsweise lange verweilt. Falls das interessant für Dich klingt, schau gerne bei unseren Supplements vorbei!